95.03

in Gedanken versunken
1995
Inschrift
Uferpromenade, Zug

Auf der Grundlage eines Konzeptes von Anton Egloff sollten vier BildhauerInnen in den Achsen der Himmelsrichtungen auf dem Rigiplatz Zug, der zum Andenken an die Vorstadtkatastrophe von 1887 (ein Teil der Stadt stürzte in den See) gebaut wurde, eine Skulptur machen. Meine Intervention besteht aus den eingemeisselten Worten IN GEDANKEN VERSUNKEN im Abschlussstein des Alpenquais. Meistens sind die Buchstaben mit Wasser gefüllt. Die kleine sehr unscheinbare Inschrift wird wohl nur von wenigen Passanten wahrgenommen, vielleicht wenn sie gedankenversunken zu Boden schauen.
Projekt „Miteinander“ mit Carmen Perrin, Anton Egloff, Flavio Paolucci.
Foto: Guido Baselgia, Zug

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